„Dollhouse ist unglaublich kurzweilig und unterhaltend (…) Ein genialer dramaturgischer Einfall, den die Regisseurin Alicia Geugelin mit Videoproduktionen, einem lebendig gewordenen Puppenquartett und Cute Objects brilliant in Szene setzt.“ - Hamburger Abendblatt
"Am Ende sind sich alle einig: sowas haben sie noch nie gehört oder gesehen. Eine neue Ära, ein neues Format von Oper, die zeitgenössisch ist, die in die Zukunft blickt. Großartige Neue Musik, ein Soundtrack für die Zumutungen unserer Zeit. Eine nie langweilige, komplett zeitgeistige und wirklich sehenswerte neue Oper" - NDR 90,3
TEAM
Musikalische Leitung: Rupert Burleigh
Inszenierung: Alicia Geugelin
Text: Friedemann Dupelius
Bühne: Letycia Rossi
Kostüme: Pia Preuß
Dramaturgie: Michael Sangkuhl
MIT
Marie Maidowski
Aaron Godfrey-Mayes
Na'ama Shulman
Aebh Kelly
Mziwamadoda Sipho Nodlayiya
Keith Klein
Eine Stimme, ein Zimmer, ein Mädchen kurz vor ihrem 16. Geburtstag. Ein Haufen abgelegter Puppen. Dann Sprachnachrichten von außen, die schrillen Lacher einer Sitcom, die Urlaubsposts einer Avatarin und der Versuch des Mädchens, diese zu sein, eine andere zu werden, sich zu verkleiden, zu verändern. Wir betreten eine flauschige Welt, in der alles möglich ist. In der Puppen zum Leben erwachen und der Nachbar zur Puppe wird. In der Fleisch zu Plastik werden will und Objekte zu sprechen beginnen. Dollhouse erzählt von der empowernden Kraft der Cuteness und des Spiels. Wir werden Teil einer Suche nach Zugehörigkeit und Identität, jenseits von normativen (Familien-)Strukturen. „Der Lichtwecker simuliert den ersten Sonnenaufgang, Flugmodus aus, erste Nachrichten treffen ein“ – die Story beginnt.